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Fünf für Deutschland

Kategorie: Wasserball

 

Die Nationalmannschaft

Bei dem ersten Tunier der C3 Jugendnationalmannschaft ( Jahrgang 1993 und jünger ) in Bratislava vom 16.06.08 – 19.06.08 konnten sich Christos Diamantidis, Lukas Dierks-Frank, Sebastian Scherp, Kevin Götz und Lukas Deike das erste Mal international messen.
Das erste Spiel der neugegründeten Mannschaft erfolgte gegen das Nationalteam von Ungarn. Durch das Fehlen der Spielpraxis unterlagen unsere Jungs gegen die spielstarken Ungarn 16:2. Danach gab es ein 6:12 gegen die Slovakei, ein 9:9 gegen Rumänien und ein 10:7 Sieg gegen Tschechien. Man konnte bei diesem Turnier erkennen wie viel Potenzial in unserer Mannschaft steckt, wenn sie eingespielt ist.

 

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Nur ein Sieg für „neue" C3-Auswahl in der Slowakei


René Wüller traf sechsmal bei den vier Turnierspielen in der Slowakei.
Foto: Wolfgang Philipps

Nur einen Sieg in fünf Spielen konnte die neugestaltete C3-Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbands (DSV) bei dem Fünf-Nationen-Turnier in Bratislava (Slowakei) um den Kalokagatia-Cup erreichen: Beim ersten internationalen Auftritt der Aktiven der Jahrgänge 1993 und jünger als Nationalteam gab es für die Spieler des Trainerduos Milan Sagat (Hannover) und Sebastian Berthold (Düsseldorf) es nach anfänglichen Niederlagen gegen Ungarn (2:16) und die Slowakei (6:12) ein 10:7 gegen die Tschechische Republik und ein 9:9 gegen Rumänien, was am Ende Rang vier einbrachte.


Bereits der erste Auftritt des neuen Teams, das in der Szene durchaus mit Spannung erwartet worden war, deckte aus deutscher Sicht internationalen Nachholbedarf auf: „Alle anderen Mannschaften sind schon seit zwei Jahren zusammen und im Gegensatz zu uns richtig eingespielt“, zog Co-Trainer Sebastian Berthold nach dem dreitägigen Turnier in der slowakischen Hauptstadt ein kritisches Fazit, „selbst Mannschaften, die im internationalem Vergleich in den vergangenen Jahren mit uns gleich auf waren oder hinter uns lagen wie z. B. Frankreich, Holland, Slowakei, Tschechien oder Rumänien, arbeiten viel früher und deutlich intensiver als wir.“
 
Die deutschen Betreuer konnten auch bereits einige interessante Fakten mit nach hause bringen: Turniersieger Ungarn trainiert bereits im dritten Jahr zusammen und zeigte sich daher auch deutlich überlegen. Bei den Slowaken spielen jetzt bereits fünf Spieler des Jahrgangs 1995 mit, davon zwei in der ersten Sieben, so daß die Deutschen im Umkehrschluss also bereits jetzt mit einer C4-Auswahl (!) beginnen müßten, um Anschluß zu halten. Während die DSV-Spieler jetzt aber wieder einen Monat Pause einlegen, sind die international bestenfalls zweitklassigen Tschechen bereits zum nächsten Turnier gereist. Den deutschen Akteuren war dagegen die fehlende Vorbereitung wiederholt anzusehen: „Unsere Spieler haben Angst und sind nicht eingespielt, so daß die einfachsten Dinge nicht funktionieren“, sagte Berthold.
    
  
    
Kalokagatia-Cup in Bratislava (Slowakei)

Ergebnisse
 
Montag, den 16. Juni 2008
18:00 Ungarn- Deutschland16:2
19:30 Slowakei – Rumänien 15:9
   
Dienstag, den 17. Juni 2008
10:00 Ungarn – Tschechische Republik 23:6
11:30 Slowakei – Deutschland 12:6
18:00 Tschechische Republik 5:15
19:30 Slowakei – Ungarn 7:12
 
Mittwoch, den 18. Juni 2008
10:00 Deutschland – Rumänien 9:9
11:30 Slowakei – Tschechische Republik 21:3
18:00 Tschechische Republik – Deutschland 7:10
19:30 Ungarn - Rumänien16:5   
     
 
 
Endstand
 
1. Ungarn 12
2. Slowakei 9
3. Rumänien 4
4. Deutschland 4
5. Tschechische Republik 0
     

 
Deutschland:
Simon Eschmann, Kevin Götz - Manuel Grohs (1 Tor), Sebastian Scherp (1), Lukas Dierks-Frank (4), 5. Eduard Koschukowski, Christos Diamantidis (4), Phillip Kahlberg (3), René Wüller (6), Max Berger (1), Ulf Ranta (4), Miro Tandioni (2), Lukas Deike (1).